3.3.5 Erziehungsberechtigte

In diesem Kapitel werden Stärken und Entwicklungsbedarf in Bezug auf die digitale Zusammenarbeit und die digitale Kommunikation zwischen Schule und Erziehungsberechtigten benannt. Die Aussagen basieren auf den Ergebnissen der Umfragen.

Textbaustein

Stärken

Publikationen

Die Schule Musterhausen unterhält eine öffentliche Website, auf der sie allgemeine Informationen und Neuigkeiten aus dem Schul- und Schülerleben präsentiert.

Weiterbildungen und Informationsmaterial zu Medien und ICT

Im Rahmen der Veranstaltungen des Elternrates bietet die Schule Musterhausen mindestens einmal jährlich eine Weiterbildung für Eltern zu Medien an. Beispiele aus der Vergangenheit:

  • Snapchat: Chancen und Gefahren
  • Ich glotz Netflix: Serienkonsum von Kindern

Entwicklungsbedarf

Kommunikation zwischen Schule und Erziehungsberechtigten

Die Kommunikation zwischen Erziehungsberechtigten, Lehrpersonen und Schulleitung erfolgt mehrheitlich mit Hilfe von digitalen Technologien. Bei den Klassen ist es von den einzelnen Lehrpersonen abhängig, ob und wie digitale Technologien zur Kommunikation eingesetzt werden (Telefon/Handy, E-Mail, SMS u.a.). Verbindliche Vereinbarungen fehlen.

 

Vorgehen

Passen Sie den «Textbaustein» den lokalen Gegebenheiten Ihrer Schule an. Der Text in Ihrem lokalen Medien- und ICT-Konzept soll auf den Ergebnissen der Ist-Analyse Ihrer Schule basieren.

Analysieren Sie, wofür an Ihrer Schule Medien und ICT zur Kommunikation mit den Erziehungsberechtigten eingesetzt werden und inwiefern Angebote zum Umgang mit digitalen Technologien als Erziehungshilfe gemacht werden.

Erläuterungen & Hintergrundinformationen

ICT unterstützen die Zusammenarbeit der Schule mit den Erziehungsberechtigten. Neben der Beschreibung der Einsatzgebiete von ICT bei der Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten und der Benennung der verwendeten Tools ist zu klären, ob klare Abmachungen bzw. Nutzungsvereinbarungen erstellt wurden und umgesetzt werden:

Art und Umfang des Einsatzes von Medien und ICT für …

  • Kommunikation zwischen Erziehungsberechtigten, Lehrpersonen und Schulleitung
  • regelmässige Mailings, abonnierbare elektronische Newsletter
  • Schulwebsite
  • Schulzeitung
  • Handy
  • Soziale Medien
  • medienbildende Massnahmen als Teil der Elternbildung
  • Referate für Erziehungsberechtigte zu Themen der Medienbildung, wie z.B. Umgang mit sozialen Netzwerken, mit dem Handy, mit Fernsehkonsum, Gamen etc.